Tableau-Technologie

Revolutionäre Fortschritte ohne Ende

Im Jahr 2003 wurde Tableau mit der VizQL™-Technologie als Ableger der Stanford University gegründet. Durch die Verwendung dieser Technologie ändert sich der Umgang mit Daten grundlegend, da anspruchsvolle Visualisierungen mithilfe einfacher Drag&Drop-Funktionen erstellt werden können. Die grundlegende Innovation ist eine patentierte Abfragesprache, die Ihre Aktionen in eine Datenbankabfrage übersetzt und das Ergebnis dann grafisch darstellt.

Die nächste revolutionäre Entwicklung gelang mit Hyper, der Daten-Engine-Technologie von Tableau, mit der Sie für Ad-hoc-Analysen von Milliarden von Datenzeilen nur wenige Sekunden benötigen. Als zentrale Plattformtechnologie von Tableau nutzt Hyper eine proprietäre dynamische Codegenerierung und modernste Parallelisierungstechniken für eine hohe Leistung bei der Erstellung von Extrakten und bei der Durchführung von Abfragen.

Hyper

Hyper ist eine hochleistungsfähige In-Memory-Daten-Engine-Technologie, mit der Kunden große und komplexe Datenbestände schneller analysieren können. Dies geschieht durch eine effiziente Auswertung von Analytics-Abfragen direkt in der Transaktionsdatenbank. Als zentrale Plattformtechnologie von Tableau nutzt Hyper eine proprietäre dynamische Codegenerierung und modernste Parallelisierungstechniken für eine hohe Leistung bei der Erstellung von Extrakten und bei der Durchführung von Abfragen.

Einzigartiges Hyper-Design

Im vergangenen Jahrzehnt konnten bei In-Memory-Daten-Engines und Analysetechnologien für Datenbanken erhebliche Leistungsverbesserungen unter anderem durch Stichproben- und Verdichtungstechniken erzielt werden. Diese Leistungsverbesserungen gibt es allerdings nicht zum Nulltarif. Viele Systeme reduzieren die Schreibleistung – entscheidend für eine schnelle Extraktion und hohe Aktualisierungsleistung – zugunsten der Leistungsoptimierung für Analysearbeitslasten. Eine geringe Schreibgeschwindigkeit hat aber veraltete und isolierte Daten zur Folge. Das Ergebnis? Eine große Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und der Verfügbarkeit der Daten, die sie analysieren möchten. Mit Hyper möchten wir Mitarbeiter und ihre Daten enger miteinander verknüpfen, indem wir Ihnen damit eine hohe Schreibgeschwindigkeit und eine hohe Leistung für Analysearbeitslasten bereitstellen. Auf den einfachen Punkt gebracht: Hyper liefert aktuelle Daten schneller. Damit können Sie eine größere und umfassendere Ansicht Ihrer Daten analysieren.

Umdenken bei der Systemarchitektur: ein Status für Transaktionen und analytische Abfragen

Mit Hyper werden Transaktionen und Analytics-Abfragen im gleichen Spaltenspeicher verarbeitet, sodass nach der Datenaufnahme keine Nachbearbeitung erforderlich ist. Dies führt zu weniger veralteten Daten und minimiert die Verbindungslücke zwischen spezialisierten Systemen. Das einzigartige Hyper-Konzept ermöglicht eine echte Kombination von lese- und schreibintensiven Arbeitslasten in einem einzigen System. Sie können damit schnell Extrakte erstellen, ohne auf eine hohe Abfrageleistung verzichten zu müssen. (Dies nennen wir eine Win-Win-Situation.)

Ein neuer Ansatz der Abfrageausführung: dynamische Codegenerierung

Hyper verwendet ein neuartiges Modell der Just-in-time-Kompilierung. Viele andere Systeme nutzen noch ein traditionelles Abfragemodell, mit dem die Möglichkeiten der modernen Mehrkernhardware nicht komplett ausgeschöpft werden können. Im Gegensatz dazu optimiert Hyper Abfragen und kompiliert diese in einen gängigen Maschinencode, der die zugrunde liegende Hardware besser nutzt. Wenn bei Hyper eine Abfrage eingeht, wird eine Baumstruktur erstellt, diese logisch optimiert und dann als Vorlage zum Erstellen eines einmaligen Programms verwendet, das dann ausgeführt wird. Im Ergebnis wird die moderne Hardware besser genutzt, sodass Abfragen beschleunigt werden.

Verbesserte Nutzung Ihrer Hardware: Morsel-gesteuerte Parallelisierung

Wir haben Hyper von Grund auf neu für große Mehrkernumgebungen entwickelt. Unser Parallelisierungsmodell basiert auf sehr kleinen Arbeitseinheiten (Morsel). Diese Morsel werden effizient über alle verfügbaren Kerne zugewiesen, sodass Hyper die Unterschiede in der Kerngeschwindigkeit effizienter berücksichtigen kann. Dies ermöglicht dann eine effizientere Nutzung der Hardware und eine höhere Leistung.

Hyper startete 2010 als akademisches Forschungsprojekt an der Technischen Universität München (TUM). Im Jahr 2015 wurde es als eigenständige Organisation mit dem Ziel ausgegliedert, Hyper auf den Markt zu bringen und eine kommerzielle Version der Technologie anzubieten. Hyper wurde im Jahr 2016 von Tableau erworben. Dessen Kerntechnologie ist nun die Basis der Tableau Daten-Engine.

VizQL™

Nativ und dadurch schneller visualisieren

Das Herzstück von Tableau ist eine unternehmenseigene Technologie, die die interaktive Datenvisualisierung zu einem wesentlichen Bestandteil beim Verstehen von Daten macht. Mit herkömmlichen Analysetools muss man Daten in Zeilen und Spalten analysieren, einen Teildatensatz auswählen, die Daten in einer Tabelle zusammenfassen und daraus eine Grafik erstellen. Bei VizQL werden diese Schritte übersprungen, und es wird sofort eine visuelle Darstellung Ihrer Daten erstellt, damit Sie bereits während der Analyse ein grafisches Feedback erhalten. Auf diese Weise können Sie für die Daten ein viel tieferes Verständnis entwickeln und deutlich schneller als mit konventionellen Methoden arbeiten – bis zu 100-mal schneller.

VizQL ermöglicht viele unterschiedliche Arten der Visualisierung

Eine neue Sprache für Daten bedeutet, dass Sie mehr ausdrücken können

Diese grundlegend neue Architektur bewirkt für Dateninteraktionen in visueller Form, was SQL für Dateninteraktionen in Textform erreicht hat. Mit VizQL-Anweisungen lässt sich eine unbegrenzte Klasse anspruchsvoller mehrdimensionaler Visualisierungen beschreiben. Mithilfe von VizQL verfügen Benutzer über eine zentrale Analyseoberfläche und ein zentrales Datenbankvisualisierungstool zum Erzeugen der unterschiedlichsten grafischen Zusammenfassungen. Die Vielfalt der Visualisierungen, die mit Tableau erstellt werden können, ist beeindruckend – von Balken- und Liniendiagrammen bis zu Karten und anspruchsvoll verknüpften Ansichten. Dank dieser Flexibilität können Sie ein ganz neues Verständnis Ihrer Daten entwickeln. Sie gewinnen Erkenntnisse, die Ihnen entgehen würden, wenn Sie Ihre Daten in starre Diagrammvorlagen zwängen müssten.

Natürliche Denkmuster werden unterstützt

Das Denken ist ein natürliches Muster aus Fragen und Antworten, wobei nach und nach ein Fortschritt erzielt wird und neue Informationen einbezogen werden. Es ist die Ausnahme, dass Sie zu Beginn einer Analyse bereits genau wissen, wo Sie landen werden. Genau dies ist bei herkömmlichen BI-Tools jedoch erforderlich. Es gibt eine Alternative: Mithilfe von VizQL können Sie Ihre Daten visuell auswerten und die beste Darstellungsart dafür auswählen. Während dieses Prozesses gewinnen Sie neue Erkenntnisse, fügen bei Bedarf weitere Daten hinzu und erlangen schließlich immer tiefere Einblicke. Wir bezeichnen dies als den Zyklus der visuellen Analyse. Wenn Sie diesen Zyklus durchlaufen haben, können Sie für die Daten einen viel besseren Bericht erstellen.

Weltweit existiert kein vergleichbares Produkt

Mit VizQL sind schnelle Analysen und Visualisierungen Realität geworden. Daten können nun on wenig oder überhaupt nicht geschulten Benutzer angezeigt schneller denn je angezeigt und verstanden werden. Und das ist der entscheidende Faktor.